Die 5 wichtigsten Trends in der digitalen und sozialen Werbung für 2015

August 26, 2015
 Die wichtigsten digitalen Trends

Es gibt keine Konstanten in der digitalen Landschaft, und dieses Jahr hat, wie alle vorangegangenen, einige interessante Veränderungen im digitalen Werbesektor mit sich gebracht, wie z. B. die zielbasierten (CPA) Kampagnen von Twitter, die Einführung von Anzeigen auf Instagram und natürlich der Relaunch von Atlas, nachdem es von Facebook übernommen wurde.

Mit dem Beginn des Jahres 2015 sind wir Vermarkter alle mit der Planung und Strategie für das kommende Jahr beschäftigt. Deshalb haben wir eine Liste von Trends zusammengestellt, von denen wir glauben, dass sie großen Einfluss auf die soziale Werbeindustrie haben werden.

1.Social Shopping in DEM Jahr für den E-Commerce

Es gibt gute Nachrichten für E-Commerce-Unternehmen: 2015 wird sich alles um Sie drehen! Anfang des Jahres haben wir erfahren , dass sowohl Facebook als auch Twitter "Kaufen"-Aufrufe zu Aktionen für ihre Anzeigen testen, und erst kürzlich hat Facebook ein neues Anzeigenprodukt - die Multi-Produkt-Anzeige - und verbesserte Website Custom Audiences eingeführt, die speziell auf den E-Commerce ausgerichtet sind.

Multi-Produkt-Anzeigen sind ein Anzeigentyp, mit dem Inserenten drei Produkte oder drei verschiedene Bilder desselben Produkts in einem einzigen Anzeigenblock präsentieren können. Jedes Bild hat eine eigene Beschreibung und einen eigenen Link. So erhalten Sie mehr Platz und können mit nur einer Anzeige den Traffic auf mehrere Seiten Ihrer Website lenken.

Diese Änderungen bedeuten, dass es für Online-Verkäufer immer einfacher wird, ein Publikum zu finden, und dass sie in der Lage sein werden, direkt über Facebook oder Twitter zu verkaufen, ohne dass sie an anderer Stelle einen Online-Shop benötigen. Wenn diese Social-Shopping-Experimente erfolgreich sind, könnte dies ein großer Schritt sein!

Was Sie tun können:

  • Der frühe Vogel fängt den Wurm, also experimentieren Sie mit den neuen Funktionen und Anzeigentypen, so viel Sie können!

Pro-Tipp: Warum lesen Sie nicht unseren vollständigen Leitfaden für Facebook-Multiproduktanzeigen?

2. Der Aufstieg von Videoinhalten

Ein kurzer Blick auf Ihren Facebook-Newsfeed im Jahr 2014 wird Ihnen gezeigt haben, dass Videos massiv zugenommen haben und zu einer der am häufigsten angesehenen und geteilten Formen von Inhalten geworden sind (wer kennt die Ice Bucket Challenge?) - Adobe hat Anfang des Jahres eine Studie durchgeführt und einen Anstieg von 43 % festgestellt. Da Facebook, Twitter und Instagram in diesem Jahr Videoanzeigen einführen, wird sich der Einsatz von Videos in der sozialen Werbung unserer Meinung nach im Jahr 2015 stark ausbreiten.

Wir haben hier bei Driftrock noch keine Videoanzeigen ausprobiert, aber von anderen Facebook-Werbekunden, die dies getan haben, haben wir sehr gutes Feedback erhalten. Die meisten Werbetreibenden waren sich einig, dass die Videoaufrufe auf Facebook billiger sind als auf anderen Videoplattformen, die sie bisher genutzt haben, und einige Marken haben es sogar geschafft, den Preis pro Aufruf auf 0,02 bis 0,03 Pfund zu senken, was wirklich erstaunlich ist!

Was Sie tun können:

  • Erstellen Sie ansprechende Videos, die Ihr Publikum ansprechen. Mit den detaillierten Targeting-Optionen einiger sozialer Werbeplattformen können Sie wirklich kreativ sein und eine aussagekräftige, relevante Botschaft an Ihr Zielpublikum senden. Vergessen Sie nicht, die Leistung Ihrer Anzeigen genau zu verfolgen und zu sehen, wie Ihre Videos bei den Menschen ankommen.

Profi-Tipp: Bei Videoanzeigen ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie angeklickt werden, als bei normalen Post-Anzeigen. Wenn Sie also Videoanzeigen schalten möchten, erzielen Sie bessere Ergebnisse, wenn Sie eine Post-Anzeige mit einer guten Handlungsaufforderung folgen lassen.

3. Überbrückung der Kluft zwischen offline und online

2015 wird der Schwerpunkt noch stärker auf SOLOMO (Social - Local - Mobile) liegen. Es ist keine Neuigkeit, dass das Mobiltelefon als bevorzugte Form des Zugangs zu den meisten digitalen Inhalten, einschließlich natürlich der sozialen Medien, schnell wächst.

Mit dem ZIP-Code-Targeting von Twitter und den neuen lokalen Anzeigen von Facebook sowie den erstaunlichen Custom Audiences von Facebook war es für stationäre Geschäfte noch nie so einfach, Online-Kanäle zu nutzen, um die Besucherzahlen in Offline-Läden zu erhöhen und Kunden zu gewinnen.

Was Sie tun können:

  • Die erste ist offensichtlich: Stimmen Sie Ihr Online- und Ihr Offline-Marketing aufeinander ab.
  • Erreichen Sie die Menschen dort, wo es darauf ankommt: Erstellen Sie mobile Versionen Ihrer Facebook-Anzeigen, und nutzen Sie lokale Anzeigen, wo diese verfügbar sind.

4. Diversifizierung der Ausgaben für soziale Werbung und Bedeutung der Teilbarkeit

Die Ausgaben für Werbung in sozialen Netzwerken konzentrieren sich traditionell vor allem auf Facebook und Twitter, aber 2015 ist das Jahr, in dem Werbung auf Instagram und Pinterest in größerem Umfang verfügbar sein wird. Außerdem geben einige große Marken Geld für Plattformen wie Tumblr aus, und wenn sich diese neuen Kanäle als profitabel erweisen, könnte es zu einer erheblichen Verlagerung der Ausgaben für soziale Werbung kommen.

Eine Folge davon ist, dass Marken, da diese neuen Kanäle ziemlich stark auf teilbare visuelle Inhalte ausgerichtet sind, die offenkundig werblichen Beiträge abschwächen müssen (etwas, das Facebook bereits versucht) und sich auf die Erstellung aussagekräftiger Geschichten für native Werbung konzentrieren müssen.

Was Sie tun können

  • Recherchieren Sie ein wenig, um herauszufinden, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält und ob es sinnvoll ist, diese neuen sozialen Werbekanäle auszuprobieren
  • Integrieren Sie ggf. aussagekräftigere Bilder und Geschichten in Ihre Facebook- und Twitter-Anzeigen.

5. Atlas und das Audience-Netzwerk von Facebook erschüttern die digitale Werbewelt

Der letzte, aber potenziell wichtigste Punkt: 2014 führte Facebook sein Audience Network ein und startete Atlas neu. Falls Sie es noch nicht wussten: Das Audience Network ermöglicht es Facebook-Werbekunden, unsere Reichweite über Facebook hinaus zu erweitern, indem wir Anzeigen auch in Apps von Drittanbietern schalten können (nach wie vor unter Verwendung des Rich Targeting von Facebook). Atlas hingegen ist ein Adserving- und Messunternehmen, das Facebook zuvor gekauft hat und das die Reichweite über Apps hinaus auf Websites ausdehnen und sich auf geräteübergreifendes Tracking und Messungen konzentrieren wird.

Das bedeutet, dass wir in der Lage sein werden, von der Cookie-basierten Werbung zu einem integrierten, plattform- und geräteübergreifenden, auf echten Menschen basierenden Ansatz überzugehen. Da ein zunehmender Anteil der Menschen mobile Geräte nutzt, können Werbetreibende auf diese Weise ein Publikum identifizieren, verfolgen und ansprechen, das im Laufe des Tages zwischen verschiedenen Geräten, Plattformen und Herausgebern wechselt, und in jeder Phase relevante Botschaften liefern. Dies ist im Grunde der Traum eines jeden Werbetreibenden, und die Werbetreibenden werden wahrscheinlich feststellen, dass Kanäle, die bisher als sehr profitabel galten, nicht mehr so viel einbringen werden, und die Vermarkter werden ihre Ausgaben anpassen müssen.

Und Sie, was denken Sie? Wie wird sich Ihrer Meinung nach die soziale/digitale Werbung im Jahr 2015 entwickeln?

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